Adoption aus Indien

Die Reportage Adoption aus Indien zeigt die Adoption des indischen Kindes Ranjit durch das Schweizer Ehepaar Eveline und Fabrice Küffer. Ort der Annahme an Kindes statt ist das Waisenhaus Shishu Bhavan, die Stadt des Friedens, welches Mutter Teresa im Jahre 1955 ins Leben gerufen hat. Das Kinderheim, das ein vorläufiges Zuhause für die Waisenkinder darstellt, befindet sich in Kolkata, der Hauptstadt West-Bengalens in Indien. Schliesslich ist es soweit: Zum ersten Mal begegnen die Küffers ihrem Adoptivsohn Ranjit. Die Freude der Familie ist groß, denn das ganze Vorhaben Adoption hat sich über einen langen Zeitraum hingezogen. Immerhin sind seit dem Adoptionsantrag in der Schweiz fast vier Jahre vergangen. Ein Jahr nach der Anfrage bekommt Familie Küffer von der Schweizer Vermittlungsstelle Terre des Hommes die Nachricht, dass sie endlich auf der Warteliste für ein indisches Kind stehen. Die lange zweijährige Durststrecke, bis schließlich der Kindsvorschlag aus Indien kommt, stellt die Geduld der Küffers auf eine harte Probe. Immer wieder kommen Zweifel auf, ob es mit der Adoption überhaupt klappt und die lange Warterei zehrt an den Nerven. Dazu kommt noch das Alter der Adoptiveltern. Wer älter als 45 Jahre ist, darf in der Schweiz keine Kinder mehr adoptieren. Plötzlich geht alles
schneller als erwartet: Fabrice und Eveline Küffer bekommen die Nachricht aus Indien, dass sie ihren Sohn abholen dürfen.
Die 10 jährige Angel, die das Ehepaar bereits vor 5 Jahren aus demselben Waisenhaus in Kolkata adoptiert hat, ist ebenfalls mitgekommen, um ihren neuen Bruder abzuholen.
Die Fotostrecke dokumentiert den Ablauf der Adoption in Kolkata,Indien, sowie Ranjits neues Leben drei Monate später in der Schweiz, sowie ein Jahr später.